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Beispiel 2
fotografiert im Dezember 2004
Lieblingspfeil Nr. 289
Verschiedene Zeige-Zeichen
Ein Pfeil und zwei Hände (eine linke
und eine rechte) weisen Passanten auf unterschiedlichen Abstraktionsleveln
auf einen Schlitz hin, in den sie ihre
Geld-Spende für die Heilsarmee rein-
stecken können.
Zeigende Hände, die Vorgänger des
Pfeils als Hinweiszeichen, tauchen seit
dem frühen 20igsten Jahrhundert im-
mer seltener im öffentlichen Raum auf.
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Beispiel 3
fotografiert am 26.01.2005
Lieblingspfeile Nr. 330
Bürokratenpfeile
Im Eingangsbereich des Finanzamts
Berlin-Kreuzberg:
die Hinweis-Hände sollen – so vermute
ich mal – möglichst unautoritär wirken und möglichst wenig Aversionen auslösen...
Auf mich wirkt die gaklige Stellwand aber
nicht besonders bürgernah, sondern unprofessioniell und altbacken. Und der humorige Comic-Style weckt eher mein Mißtrauen... und kein bißchen befriedend.

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Zur Etymologie des Zeichens Pfeil
vgl. auch LP 550
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